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Militäruhren der deutschen Luftwaffe:
IWC Fliegeruhr Cal. 52

Daten zur großen Fliegeruhr
Jürgen King IWC, April 2001

1940 wurde unter den Werknummern 1013801-1015000 = 1200 Stück Kaliber 52 T-19"', H 6 S.C. hergestellt.

52 T = Werkkonstruktion mit Tirette (Zeigerstellung durch Zug über die Krone)
19"' = Werkpassdurchmesser im Stammbuch für die Fliegeruhr erscheint 19/22'".
Der Werkpassdurchmesser wurde durch einen entsprechenden Werkring von 19''' auf 22''' vergrößert.
H6 = Werkhöhe in mm (6 mm) S.C. = Second central = Zentralsekunde

1940 wurden 1000 Stück große Fliegeruhren unter den Gehäusenummern 1033201-1034200 an Siegfried Heindorf Berlin geliefert

Uhrwerk:
Kaliber 52 Grundwerk erweitert auf Zentrumsekunde als Kaliber 52 S.C, indirekter Sekundenantrieb mit Bremsfeder am Sekundentrieb, 16 Steine Schwanenhals-Feinregulierung aufgeschnittene Bimetallunruh mit Gewichts- und Regulierschrauben, Breguetspirale, Schweizer Ankerhemmung, gestrahlte und vergoldete Platine und Brücken sowie Werkring. Zeigerstellung über Krone Werk signiert mit IWC und Werknummer sichtbare Aufzugsräder und Gesperr.

Technische Daten:
Gehäusedurchmesser: 55,00 mm, über Anstöße: 67,00 mm, Gehäusehöhe über Glas: 17,50 mm, Kronendurchmesser: Nr. 68, 12,70 mm, sichtbarer Zifferblattdurchmesser; 49 mm Zifferblatt: Metall 0.90 mm dick, Minuterie bedruckt mit 5 Minutenstrichen in Tritium (Radium) arabische Stundenanzeige, bei 12 Uhr, Dreieck mit zwei Punkten in Tritium (Radium), Zeiger: Sekunden, Minuten und Stundenanzeiger in Stahl gebläut mit Tritium (Radium) belegt, Band: Lederband (lange Ausführung) mit Doppelschleife und Verschlussbügel mit Dorn, am Federsteg mit 2 Nieten gehalten. Innendeckel: Stahl rostfrei Boden: Stahl rostfrei mit folgender Prägung: B-Uhr Bauart: I.W.C, Werk Nr. Anforderz.: FL 23883, Rostfreier Stahl IWC-Probusstempel, Gehäusenummer. Boden außen: Gehäusenummer teilweise ein Aufdruck im Achteck BA 2690, Gehäusemittelteil: seitlich eingraviert FL 23883

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